Staunässebeseitigung

Weg mit der Staunässe. Wir sanieren Ihren Boden mit der Luftlanze.

Der Terra-Air. Bodensanierung und Stauwasserbeseitigung mittels Luftdruck
Der Terra-Air bearbeitet den Boden tiefgründig mittels Luftdruck - 
so werden verdichtete Sperrschichten in der Erde aufgesprengt und 
gestautes Wasser kann natürlich abfließen. Die durch den Aufbruch 
entstandenen Erdrisse werden mit Tonkügelchen aufgefüllt, so dass 
man unter besten Voraussetzungen eine lang anhaltene Wirkung 
erzielen kann, welche das Bodenleben fördert, so wie die Erde lockert 
und belüftet.



Wenn der Rasen zum Feuchtbiotop wird

Auf angelegten Rasenflächen steht nach Regenfällen oft tagelang das Wasser und Feuchtwiesen-Unkräuter wie Hahnenfußgewächse und  Binsen verdrängen die eigentliche Grasnarbe. Gehölz- und Stauden- Pflanzungen fallen aus oder entwickeln sich nur schlecht. Der Grund dafür ist in der Regel nicht "schlechter Boden", sondern eher seine mangelhafte Bearbeitung. Bodenverdichtungen welche in der Bauphase entstanden, werden mit angefahrenem "guten Mutterboden" überdeckt und sorgen noch jahrelang für undurchlässige Sperrschichten. Diese Sperrschichten aufzuheben, (wenn sie sich metertief unter der Erdoberfläche befinden) bedeutet tiefgründiges Umbaggern. Was aber, wenn der Garten bereits angelegt, oder das Grundstück für eine Baumaschine nicht zugänglich ist?

Der Terra-Air bearbeitet und lockert den Boden ohne bestehende Beete und Grasnarben zu verletzen
Nun gibt es eine Möglichkeit verdichtete Sperrschichten mittels Luftdruck aufzuheben. Benötigt wird lediglich ein Kompressor und die so genannte "Terra-Air Bodenlanze" ausgestattet mit einem pneumatischen Schlagwerk, welches die Lanze bis in die gewünschte Bodentiefe treibt. Stößt man beim Eintreiben der Luftdrucklanze ab 30 cm Tiefe auf verdichtete Schichten, wird impulsartig aus der Lanzen-spitze Luftdruck abgegeben. Besonders bindige vernässte Böden heben sich dabei einige Zentimeter, mit einem Wirkungskreis von mehreren Quadratmetern. Dabei entstehen um die Lanze herum netzartige Risse im zuvor verdichteten Bodengefüge. Lässt man den Luftdruck beim Einführen der Lanze in verschiedenen Bodenschichten ab, erreicht man so eine tiefgründige Bearbeitungstiefe bis 140cm Tiefe.
Setzt man zudem die Bohrlöcher im Meterabstand überschneidend, erhält man eine großflächige, bis in die Tiefe reichende Bodenbearbeitung. Um das Bodengefüge dauerhaft offen zu halten können während der Druckluftabgabe kleine Hydrotonkügelchen in die entstandenen Risse geschossen werden. Die Abtrocknung des Bodens erfolgt oftmals schon nach zwei Stunden. 
Da das Kapillarsystem des Bodens nun wieder hergestellt ist, fließt das Oberflächenwasser natürlich ins Grundwasser ab. Nun besteht auch in der Trockenzeit Verbindung zum Grundwasser und es wird zugleich eine übermäßige Austrocknung des Oberbodens verhindert. Bearbeitet werden können bestehende Rasenflächen, Staudenbeete, Hecken, Gehölzpflanzungen sowie Sport- und Spielplätze ohne jegliche Schädigung an Rasen- und Pflanzflächen oder baulichen Einrichtungen.

Bodenverdichtung behindert natürlichen Wachstum
Des weiteren können auch Dünger- und Bodenverbesserungsmittel mit  eingebracht werden. Auch Wurzelbehandlungen bereits geschädigter Bäume  und Pflanzen können schonend vorgenommen werden, so dass diese durch  den sanierten Boden wieder ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.  Im allgemeinen sind 1-1,5 Einstiche pro Quadratmeter nötig um eine Rasenfläche trocken zulegen. Je größer die bearbeitete Fläche ist, um so  effektiver und dauerhafter ist die Behandlung.  Das nun offenporige Bodengefüge regeneriert sich, Regen wird  sofort vom Boden aufgenommen und Drainagemaßnahmen werden überflüssig.  Pflanz- und Rasenflächen entwickeln sich fort an schnell und dauerhaft. 

Drainagen meist wirkungslos.

Das die natürliche Bodenstruktur durch Belastungen in der Bauphase verdichtet wird, ist eigentlich für jedermann nachvollziehbar. Welche Folgen es haben kann, wenn dieses Problem durch tiefgründiges Bearbeiten  nicht behoben wird, ist den meisten Bauherren nicht bekannt. Dabei ist  die schlechte Entwicklung einer späteren Vegetation wie z.b. Pflanz- und  Rasenflächen nicht das einzige Problem:
Oben-aufstehendes oder oberhalb-abfließendes Regenwasser führt zu einer  weiteren Verdichtung, bis hin zum zum Absterben des Bodenlebens (Es sterben Milliarden Mikroorganismen, was die Unfruchtbarkeit des  Oberbodens zur Folge hat). Ein weiteres Problem, welches auftritt ist,  dass stärkere Regenfälle nicht vom Boden aufgenommen werden.  Die Versiegelung der Flächen in städtischen Bereichen durch Beton und  Asphaltierung und die daraus entstehenden Probleme sind den Städteplanern  mittlerweile bekannt, missachtet wird jedoch, dass auch verbleibende Freiflächen durch Bautätigkeiten Wasser- und Luft-undurchlässig hinterlassen  werden. In Privatgärten, öffentlichen Anlagen oder Sportplätzen fällt die  mangelhafte Bodenbearbeitung meist nur durch lange stehendes Stauwasser  auf. 
Die am häufigsten angewandte Maßnahme ist die aufwendige Verlegung einer  Drainage, bei der sich viele Grundbesitzer eine schnelle und dauerhafte  Problemlösung erhoffen. Tatsache ist allerdings, dass eine Drainage, in ein  verdichtetes Bodengefüge verlegt, lediglich das Oberflächenwasser ableitet -  den Boden zwischen den Drainagesträngen aber nicht trockenlegt, und erst  recht nicht das Bodenleben reaktiviert.  Die Lösung der Staunässeprobleme ist so einfach wie kostengünstig:  Bevor der verdichtete Oberboden mit Anfüll-Boden abgedeckt wird, wodurch eine  undurchlässige Sperrschicht entstehen würde, wird der Boden mittels Bagger 
bis unter die verdichtete Schicht aufgebrochen. Diese Schicht kann manchmal  bis zu einem Meter dick sein - und zwar dann, wenn der Boden im nassen  Zustand häufig von schweren Radfahrzeugen wie LKW, Radladern oder ähnlichem  verdichtet wurde. 
Der Bagger als Bodenbearbeitungsgerät ist vielseitig und kostengünstig, da er das Aufbrechen der Verdichtung, Überfüllen mit 
zusätzlichem Mutterboden und Höhennivilierung bis in den kleinsten Winkel  des Grundstücks in einem Arbeitsgang erledigt, ohne den Boden nochmals  überfahren zu müssen. Entscheidend ist allerdings, das die Größe des Gerätes der zu bearbeitenden Fläche angepasst, und ein Anbieter gefunden wird, der  gewissenhaft und kompetent damit umzugehen vermag.